Binnenkanal in Sennwald muss saniert werden

Der Werdenberger Binnenkanal in Sennwald soll auf einer Länge von 3,2 Kilometern revitalisiert und hochwassersicher ausgebaut werden. Das Vorprojekt wurde den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern vorgestellt. Als nächster Schritt ist die öffentliche Mitwirkung geplant. Weiterlesen

Beitrag über Revitalisierung des Binnenkanals im „Aqua & Gas“

2016/2017 wurde der Werdenberger Binnenkanal in Buchs SG auf einer Länge von zwei Kilometern ökologisch aufgewertet. Aus dem ehemals monotonen Kanal wurde ein naturnahes, teilweise verzweigtes Gerinne mit ausgeprägter Breiten- und Tiefenvariabilität. Das Projekt zeigt bereits Wirkung, denn die Artenzusammensetzung ist vielfältiger geworden und die Dichte der gewässertypischen Fischarten ist gestiegen.

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„Revitalisierungen sind bitter nötig“

Aufgrund der hohen Temperaturen der letzten Wochen ging in vielen Talgewässern in Buchs und Umgebung der Wasserpegel zurück. Das Wasser wurde für viele Fischarten zu warm. Der Werdenberger Fischereiverband hat deshalb bereits Notabfischungen vorgenommen.

 

Die Liewo sprach mit Christian Schwendener, Vorstandsmitglied des Werdenberger Fischereiverbands. Foto: zVg

Chübelregatta auf dem Werdenberger Binnenkanal

Heute Sonntag, 21. August, findet die Chübelregatta auf dem Werdenberger Binnenkanal statt. Die Pontoniere laden alle ein, sich dieses Spektakel anzuschauen, wenn selbstgebastelte Wasservehikel den Werdenberger Binnenkanal hinabfahren. Start ist um 11 Uhr beim Flaggalaplatz in der Burgerau.

Chübelregatte auf dem Werdenberger Binnenkanal

Am Sonntag, 21. August 2022, findet auf dem Werdenberger Binnenkanal die Chübelregatte statt. Spassbegeisterte und Wasserratten sind eingeladen ein originelles Wasservehikel zu bauen und am Spassanlass teilzunehmen. Die Gefährte dürfen keinen Motor haben. Zudem muss mindestens eine Person mitfahren können. Weitere Informationen gibt es im Beitrag der Sonntagszeitung „Liewo“.

Beitrag der Liewo vom 3. Juli 2022.

Neunte „Bachputzeta“ des Fischereiverein Werdenberg

Erstaunliche Dinge landen absichtlich oder unabsichtlich in den Bächen der Region. Der Fischereiverein Werdenberg führte kürzlich die neunte „Bachputzeta“ durch. Unter anderem auch beim Werdenberger Binnenkanal. Der W&O berichtete über den grossen Einsatz der Fischerinnen und Fischer, den Jungfischern sowie den Vertretenden des Turnverein Buchs sowie einigen Privatpersonen.

„W&O“ berichtet über Begehung des revitalisierten Binnenkanal-Teilstück

Der St.Galler Regierungsrat und Finanzdirektor Marc Mächler besichtigte zusammen mit seinen Amtsleitern sowie den Mitarbeitenden des Generalsekretariats den Werdenberger Binnenkanal bei Buchs. Der FDP-Politiker zeigte sich erfreut über die Entwicklung des Naturparadieses.

„W&O“-Beitrag lesen

Der „Werdenberger & Obertoggenburger“ berichtet in seiner heutigen Ausgabe über den Ausflug der Amtsleiter und Mitarbeitenden des Generalsekretariats des Finanzdepartementes des Kantons St.Gallen.

Die Natur soll sich entfalten können

Am 24. April 2022 berichtete die Sonntagszeitung „Liewo“ über die geplante, naturnahe Gestaltung des Werdenberger Binnenkanals in Sevelen.

Gute Wasserqualität im Binnenkanal

Die Wasserqualität ist im Binnenkanal mehrheitlich sehr gut. Revitalisierungen, wie sie bereits auf mehreren Abschnitten verwirklicht sind, verbessern den Gewässerzustand deutlich. mit dieser Massnahme werden wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen und beliebte Naherholunggebiete für den Menschen geschaffen. Mehr dazu im Beitrag vom „W&O“ vom 20. Mai 2021.

Schülerinnen und Schüler pflanzen Bäume

Über 50 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Buchs sagen Nein zu Suchtmitteln und pflanzten dafür entlang des Werdenberger Binnenkanals Bäume. Darüber berichtete die Regionalzeitung „Werdenberger & Obertoggenburger“.

Beitrag der am 13. November 2020 im „W&O“ erschienen ist.

Am Binnenkanal werden acht Allee-Bäume ersetzt

Der grösste Teil der Allee-Bäume und Büsche dem Werdenberger Binnenkanal entlang sind gesund. Lediglich acht kranke Bäume müssen gefällt und ersetzt werden. Dies das Fazit der diesjährigen Begehung des Revierförsters zusammen mit Vertretern des Rheinunternehmens.

Das Werdenberger Binnenkanal Unternehmen hat das Rheinunternehmen mit dem Unterhalt des Gewässers und den angrenzenden Böschungen sowie Allee-Bäumen beauftragt. Dieses wiederum führt jährlich zusammen mit dem für das Rheinunternehmen zuständigen Revierförster Sascha Kobler eine Begehung durch. Bei dieser werden auf der über 21 Kilometer langen Strecke alle Bäume und Sträucher begutachtet und beurteilt. Dabei wird festgelegt, welche Bäume einen Pflegeschnitt notwendig haben und welche in den Wintermonaten gefällt und im kommenden Frühling ersetzt werden. «Den Bäumen sieht man zuoberst in der Krone zuerst an, ob sie gesund oder krank sind», erklärt Revierförster Sascha Kobler. Fehlen die Blätter, entscheidet er zusammen mit Kurt Köppel, Leiter Rheinunternehmen, und Christoph Gabathuler, Bauführer beim Rheinunternehmen, ob und durch welche Baumart der kranke Baum zu ersetzen ist.

Weniger Ausfälle als letztes Jahr

Insgesamt wurden acht Bäume gekennzeichnet, die kommenden Winter gefällt werden. Es sind dies vier Bergahorn, zwei Ahorn sowie eine Eiche und eine Esche. «Im Vergleich zum Vorjahr ist der Ausfall deutlich kleiner. Letztes Jahr mussten insgesamt 38 Allee-Bäume gefällt werden», erläutert Kurt Köppel, Leiter Rheinunternehmen. Um die Allee-Struktur dem Werdenberger Binnenkanal entlang weiterhin aufrecht zu erhalten und den Tieren und Pflanzen einen geeigneten Lebensraum zu bieten, werden die acht gefällten Bäume im Frühjahr 2021 durch Eichen, Spitzahorn und Nussbäume ersetzt. «Die Jungpflanzen zäunen wir alle ein, damit sie nicht vom Biber gefällt werden», erklärt Christoph Gabathuler, Bauführer des Rheinunternehmens. Denn der Biber sei sehr aktiv und verursacht immer wieder Schäden.

Unterhalt nach genauem Plan

Die Instandhaltungsarbeiten am Werdenberger Binnenkanal erfolgen nach einem genau ausgearbeiteten Plan. Mittels landwirtschaftlichen Pachtverträgen, ist klar festgehalten, welche Abschnitte wie und wann geschnitten werden. «Die Begehung nutzen wir zudem, um die Entwicklung der Pflanzenvielfalt zu beurteilen. Respektive auch um Massnahmen gegen Neophyten einzuleiten und die Nachhaltigkeit der getätigten Arbeiten zu beurteilen», sagt Kurt Köppel. «Die invasiven Pflanzen sind für uns alle eine Herausforderung. Mit gezielten Massnahmen wird versucht deren Ausbreitung möglichst einzudämmen», erklärt der Leiter des Rheinunternehmens. Was die Baumarten betrifft, gab es die letzten Jahre einen starken Wandel. Grund war das Ulmensterben sowie die Eschenwelke. Folglich wurde auf andere Baumarten ausgewichen: «Heute setzen wir auf unterschiedliche Baumarten um einerseits eine Vielfalt zu erhalten und andererseits grossen Ausfällen entgegenzuwirken.»

 

Neue Regeln für Schlauchboote

Der Werdenberger Binnenkanal und der Rheintaler Binnenkanal sind sehr beliebt für Schlauchboot-Ausfahrten. Seit diesem Jahr müssen alle Boote mit einer Adresse versehen sein und pro Person ein Rettungsmittel mitführen. „Der Rheintaler“ hat am 8. Juni über die neuen Regeln berichtet.