Naherholung

Der Werdenberger Binnenkanal (Pachtstrecke ca. 21 km), ist ein Äschengewässer von schweizerisch nationaler Bedeutung, welches über einen gepflegten Fischbestand verfügt. Im oberen Bereich wurde beziehungsweise wird das Gewässer renaturiert und ist wegen des extremen Jungfischbestands teilweise als Schonstrecke ausgewiesen (Naturköder nicht erlaubt).

Weitere Informationen

Geschichte

Der Werdenberger Binnenkanal wurde zwischen 1882 und 1885 parallel zum linksseitigen Rheindamm erbaut. Damals wurden auf ökologischen Anliegen wenig bis gar keine Rücksicht genommen. Es galt die anfallenden Wassermengen auf geradlinigem Weg möglichst schnell abzuleiten. Der künstlich angelegte Kanal ist rund 21 Kilometer lang und nimmt zwischen Wartau und Rüthi sämtliche Seitenbäche auf.

Weitere Informationen

Rheinunternehmen

Die Unterhaltsarbeiten am Werdenberger Binnenkanal werden gemäss einer speziellen Vereinbarung durch das Rheinunternehmen ausgeführt. Das Rheinunternehmen ist eine öffentlich rechtliche Anstalt des Kantons St.Gallen. Die Aufgabe ist es den Hochwasserschutz und den Unterhalt der Dämme des Alpenrheines von Bad Ragaz bis St.Margrethen sicher zu stellen. Mit bis zu 20 Mitarbeitenden nimmt das Rheinunternehmen diese Herausforderung an.

Weitere Informationen

Newsticker

Strasse in Sevelen vom 11. bis 28. März für alle gesperrt

Die Strasse entlang dem Werdenberger Binnenkanal in Sevelen wird vom 11. März bis zum Karfreitag gesperrt. Grund sind Rodungsarbeiten auf der rechten Seite des Gewässers. Von der Sperrung betroffen sind auch die Fussgänger und Fahrradfahrer.

Bauarbeiten in Sevelen gehen zügig voran

Die Aushub- und Gestaltungsarbeiten für den neuen Verlauf des Werdenberger Binnenkanals in Sevelen gehen zügig voran. Besonders an schönen Wochenenden nutzen zahlreiche Passanten die Möglichkeit vor Ort einen Augenschein zu nehmen. Die Begehung des Baustellenbereichs erfolgt auf eigene Gefahr. Die Impressionen zeigen den aktuellen Stand der Bauarbeiten vom 18. Februar 2024. 

Invasive Robinien werden bekämpft

Rund 70 Robinien wurden entlang des Werdenberger Binnenkanals geringelt. Mit der bewussten Verletzung der Rinde können die invasiven Neophyten erfolgreich bekämpft werden. Ein Fällen der Bäume würde zu einem Stockausschlag und damit zu einem noch dichteren Bestand führen.