Naherholung

Der Werdenberger Binnenkanal (Pachtstrecke ca. 21 km), ist ein Äschengewässer von schweizerisch nationaler Bedeutung, welches über einen gepflegten Fischbestand verfügt. Im oberen Bereich wurde beziehungsweise wird das Gewässer renaturiert und ist wegen des extremen Jungfischbestands teilweise als Schonstrecke ausgewiesen (Naturköder nicht erlaubt).

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Geschichte

Der Werdenberger Binnenkanal wurde zwischen 1882 und 1885 parallel zum linksseitigen Rheindamm erbaut. Damals wurden auf ökologischen Anliegen wenig bis gar keine Rücksicht genommen. Es galt die anfallenden Wassermengen auf geradlinigem Weg möglichst schnell abzuleiten. Der künstlich angelegte Kanal ist rund 21 Kilometer lang und nimmt zwischen Wartau und Rüthi sämtliche Seitenbäche auf.

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Rheinunternehmen

Die Unterhaltsarbeiten am Werdenberger Binnenkanal werden gemäss einer speziellen Vereinbarung durch das Rheinunternehmen ausgeführt. Das Rheinunternehmen ist eine öffentlich rechtliche Anstalt des Kantons St.Gallen. Die Aufgabe ist es den Hochwasserschutz und den Unterhalt der Dämme des Alpenrheines von Bad Ragaz bis St.Margrethen sicher zu stellen. Mit bis zu 20 Mitarbeitenden nimmt das Rheinunternehmen diese Herausforderung an.

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Newsticker

Ehemaliger Auenwald wird wieder aktiviert

Der Werdenberger Binnenkanal wird zwischen der Brücke Rheinstrasse in Sevelen bis zur Gemeindegrenze Buchs nach Osten verschoben und neu im Wald geführt. Damit der künftige Flusslauf gebaut werden kann, müssen 40'000 Quadratmeter Wald gerodet werden.

Vorarbeiten für Binnenkanal-Revitalisierung in Sevelen starten

Der Werdenberger Binnenkanal wird von der Brücke Rheinstrasse in Sevelen bis zur Gemeindegrenze Buchs revitalisiert. In das knapp zwei Kilometer lange Aufwertungsprojekt werden 6,2 Millionen Franken investiert. In diesen Tagen starten die Vorarbeiten.
Levin Scheuble

Binnenkanal in Sennwald muss saniert werden

Der Werdenberger Binnenkanal in Sennwald soll auf einer Länge von 3,2 Kilometern revitalisiert und hochwassersicher ausgebaut werden. Das Vorprojekt wurde den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern vorgestellt. Als nächster Schritt ist die öffentliche Mitwirkung geplant.