Gewässerböschungen werden gemäht

Anfangs dieser Woche hat das Rheinunternehmen einen Teil der Gewässerböschungen dem Werdenberger Binnenkanal entlang gemäht. Das Schnittgut wurde an der Oberkante der Böschung angehäuft. Es wird in den nächsten Tagen abtransportiert. So wird sichergestellt, dass die Wiese am Gewässer über die Jahre hinweg immer mehr ausgemagert und zu vielfältigen Lebensräumen für Pflanzen, Insekten und Kleinlebewesen werden. Bis anhin wurde ein kleiner Teil der Gewässerböschungen noch mit Mulchmähern unterhalten. Das abgeschnittene Gras wurde an jenen Stellen fein zerhäckselt und diente als natürlicher Dünger. Dieses Vorgehen war zwar effizienter und kostengünstiger, hatte jedoch negative Folgen für die Insekten und Kleinlebewesen. Denn für diese gab es praktisch kein Entkommen. Deshalb hat in den letzten Jahren ein Umdenken stattgefunden. In Zukunft wird dem Werdenberger Binnenkanal entlang auf das Mulchen gänzlich verzichtet. Die zusätzlichen Arbeitsschritte und der finanzielle Mehraufwand erfolgen zu Gunsten der Lebewesen und der Biodiversität.

Heute startet ordentliches Mitwirkungsverfahren

Von heute bis am 30. Juli 2021 findet das ordentliche Mitwirkungsverfahren betr. dem Wasserbauprojekt „Werdenberger Binnenkanal – Abschnitt B Sevelen bis zur Gemeindegrenze Buchs“ statt.

 

Wasserbauprojekt «Werdenberger Binnenkanal – Revitalisierung, Abschnitt B Sevelen, Gemeindegrenze Buchs bis Brücke Rheinstrasse»

Das Werdenberger Binnenkanal Unternehmen führt, gestützt auf Art. 4 Raumplanungsgesetz (SR 700) sowie Art. 34 Planungs- und Baugesetz des Kantons St. Gallen (sGS 731.1) das Mitwirkungsverfahren für das obige Projekt durch. Dazu ist die Bevölkerung eingeladen, ein Mitwirkungsbegehren schriftlich mit Antrag und Begründung mit dem Vermerk „Werdenberger Binnenkanal“ an das Werdenberger Binnenkanal-Unternehmen (info@werdenberger-binnenkanal.ch oder Werdenberger Binnenkanal-Unternehmen, Grundbuchamt Buchs, St.Gallerstrasse 2, 9471 Buchs SG) einzureichen.

Die Planunterlagen können vom Montag, 21. Juni 2021 bis Freitag, 30. Juli 2021 im Rathaus-Altbau, Büro Nr. 17 „Bauverwaltung“ eingesehen werden.

In Sevelen ist eine neue Naturoase geplant

Der Werdenberger Binnenkanal soll in Sevelen auf einer Strecke von rund zwei Kilometern naturnah gestaltet werden. Das bestehende Gerinne wird Richtung Osten verschoben und neu im Wald geführt. Für die ökologische Aufwertung wird mit Kosten von rund sechs Millionen Franken gerechnet.

Von Ralph Dietsche

Der ökologische Zustand des heutigen Binnenkanals in Sevelen ist schlecht. Hinzu kommt, dass der trapezförmige Kanal über 130 Jahre alt und damit stark sanierungsbedürftig ist. Deshalb hat sich das Werdenberger Binnenkanal-Unternehmen frühzeitig über die künftigen Investitionen Gedanken gemacht und ein umfassendes Revitalisierungsprojekt erarbeitet. Dieses liegt nun vor und kann vom 21. Juni bis am 30. Juli 2021 auf der Gemeindeverwaltung in Sevelen eingesehen werden. Interessierte Personen und Organisationen sind eingeladen sich bereits vor dem Auflageverfahren zu den Planungen zu äussern. Als Vorbild für die naturnahe Gestaltung des Werdenberger Binnenkanals in Sevelen dient der Abschnitt ARA Buchs bis Ochsensand. Das im Jahr 2017 in Buchs abgeschlossene Projekt gilt national als Vorzeigeprojekt. Der Lebensraum für Tiere und Pflanzen hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt und die Erwartungen übertroffen. Zudem wurde der revitalisierte Teil des Binnenkanals zu einem beliebten Naherholungsgebiet für die Bevölkerung.

Der ökologische Zustand des heutigen Binnenkanals in Sevelen ist schlecht. Deshalb soll er nun aufgewertet werden. Foto: Ralph Dietsche

Auencharakter stärken

In Sevelen soll der Abschnitt von der Rheinstrasse bis zur Einmündung des Sevelerbachs, bei der Gemeindegrenze zu Buchs, naturnah gestaltet werden. Zu diesem Zweck wird der heutige, gradlinig verlaufende Kanal Richtung Osten verschoben und neu im Wald geführt. Dadurch wird der Auencharakter verstärkt. Die Breiten, Tiefen und Böschungsneigungen des neuen Gewässers werden unterschiedlich ausgestaltet, damit für möglichst viele einheimische Pflanzen und Tiere ein wertvoller Lebensraum erschaffen wird. Zudem sollen verschiedene Wasserläufe, Überschwemmungsflächen, Inseln und Tümpel zur Aufwertung beitragen. Davon profitieren die Vögel, die Reptilien und Säugetiere des Auwaldes sowie die Lebewesen im Wasser. «Der Werdenberger Binnenkanal ist ein Äschengewässer von nationaler Bedeutung. Für die Äsche besonders wichtig ist die Strukturierung der Gewässersohle», erklärt Christian Schwendener, Beauftragter Gewässerschutz Fischereiverein Werdenberg. Wie der revitalisierte Gewässerabschnitt in Buchs zeigt, fühlt sich nicht nur die Äsche im neu geschaffenen Naturparadies wohl: «Früher lebten dort fast nur noch Regenbogenforellen und Äschen. Inzwischen haben viele weitere Fischarten den neuen Lebensraum entdeckt. Unter anderem die vom Aussterben bedrohte Nase. Aber auch die Bachforelle, Barbe, Groppe, Schmerle, Elritze, Alet und der Hecht. Ich bin überzeugt, dass sich der Fischbestand in Sevelen ähnlich entwickeln wird. Das Ganze ist stark abhängig vom vorhandenen Nahrungsangebot. »

Alle profitieren vom Naturparadies

Heute ist der Werdenberger Binnenkanal in Sevelen etwa sechs Meter breit. Dieser wird nach Abschluss der Gewässerumleitung verfüllt und dient als Fruchtfolgefläche. Künftig wird das neue, modellierte Gewässer an gewissen Stellen auf bis zu 45 Metern aufgeweitet. Die Strukturvielfalt und Vernetzung der Lebensräume verbessern die Diversität. «Mit dem Revitalisierungsprojekt übernehmen wir Verantwortung und leisten einen Beitrag zur ökologischen Aufwertung. Sevelen erhält mit diesem Projekt eine neue Naturoase», ist Peter Engler, Präsident der Ortsgemeinde Sevelen überzeugt. Die Realisierung des ökologisch wertvollen Projekts ist nur dank dem Entgegenkommen der Grundeigentümer, der Ortsgemeinde Sevelen und dem Landwirt Andreas Giger, möglich. «Wir sind dankbar, dass wir bei allen Beteiligten mit unserem Projekt auf offene Ohren stossen und sind zuversichtlich mit allen Lösungen zu finden, damit die naturnahe Gestaltung des Binnenkanals realisiert werden kann», zeigt sich der Seveler Gemeindepräsident Eduard Neuhaus erfreut, welcher zugleich das Werdenberger Binnenkanal-Unternehmen präsidiert.

Finanzierung schon fast gesichert

Für die rund zwei Kilometer lange ökologische Aufwertung wird mit Kosten von etwa sechs Millionen Franken gerechnet. 65 bis 80 Prozent dieser Kosten werden durch Unterstützungsbeiträge von Bund und Kanton gedeckt. Zudem wurde vom naturemade star-Fonds von ewz bereits ein namhafter Unterstützungsbeitrag zugesichert. Die Restkosten sollen durch das Werdenberger Binnenkanal-Unternehmen, die Gemeinde Sevelen, die Ortsgemeinde Sevelen sowie Stiftungen und Spenden gedeckt werden. «Ich bin überzeugt, dass uns ein weiteres Vorzeigeprojekt gelingen wird und wir entsprechende Unterstützungsbeiträge erhalten werden», sagt Eduard Neuhaus. Wenn alles planmässig läuft, wird die Auflage des Projekts diesen Herbst erfolgen. Wann mit dem Bau begonnen werden kann, steht noch offen. Insgesamt wird mit einer Bauzeit von einem Jahr gerechnet.

Der Werdenberger Binnenkanal soll in Sevelen ökologisch aufgewertet werden und künftig im Wald im Hintergrund verlaufen. Das Aufwertungs-Projekt wird von Landwirt Andreas Giger (v.l.), Eduard Neuhaus, Gemeindepräsident und VR-Präsident des Werdenberger Binnenkanals-Unternehmen, Christian Schwendener vom Fischereiverein Werdenberg und Peter Engler, Präsident der Ortsgemeinde Sevelen, unterstützt. Foto: Ralph Dietsche

Lebensraum am Binnenkanal wird weiter aufgewertet

Der unermüdliche Einsatz für die ökologische Aufwertung des Werdenbeger Binnenkanals in Buchs hat sich gelohnt. Neu können sich Interessierte an drei Standorten über die getroffenen Massnahmen informieren und sich vor Ort vom Vorzeigeprojekt überzeugen.

Der revitalisierte Abschnitt des Werdenberger Binnenkanals zwischen der ARA Buchs und dem Ochsensand vermag die Bevölkerung zu begeistern. Von Jahr zu Jahr breitet sich die Natur mehr aus und entfaltet die ganze Schönheit des Naherholungsgebiets, welches rege genutzt wird. Hier fühlen sich sowohl der Mensch als auch die Pflanzen und Tiere wohl. «Besonders erfreulich ist, dass mit der Schaffung von vielfältigen Gewässerstrukturen die Fortpflanzung der Fische deutlich besser funktioniert», erklärt Regierungsrat Beat Tinner. Beim Monitoring 2020 seien viele Jungfische nachgewiesen worden. Vor der Revitalisierung waren hauptsächlich Regenbogenforellen und vereinzelt Bachforellen und Äschen anzutreffen. Die Äschen konnten sich aufgrund der fehlenden Laich- und Jungfischhabitate nicht optimal fortpflanzen. Für die Bachforellen hatte es ebenfalls zu wenig geeignete Gewässerstrukturen.

Deutlich mehr Fischarten als früher

Der aufgewertete Gewässerbereich wird inzwischen von weiteren Fischarten besiedelt. Ebenso ist die vom Aussterben stark bedrohte Nase im Werdenberger Binnenkanal wieder anzutreffen. Auch die unter Druck stehende Äsche fühlt sich im aufgewerteten Abschnitt wohl. «Wir sind überzeugt, dass mit weiteren Revitalisierungen und der Optimierung von bestehenden Fisch-Wanderhindernissen die Lebewesen nochmals deutlich profitieren werden», erklärt Regierungsrat Beat Tinner, der als Volkswirtschaftsdirektor auch dem Amt für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons St.Gallen vorsteht. Er war es, der vor rund acht Jahren das Revitalisierungs-Projekt vorangetrieben hat und zur Realisierung brachte. Damals noch als Präsident des Werdenberger Binnenkanal-Unternehmen. Der ehemalige Buchser Stadtrat Hans Peter Schwendener, welcher das WBK-Präsidium nach der Wahl von Beat Tinner in den Regierungsrat übernommen hat, erinnert sich an die Anfänge der Planungszeit zurück und freut sich: «Die anfängliche Kritik ist verstummt. Ich vernehme nur noch positive Rückmeldungen zum neuen Binnenkanal. Jetzt freuen sich alle über das Ergebnis. Wer sich das Naturparadies heute ansieht, ist begeistert.»

Strategie soll weiterverfolgt werden

Eduard Neuhaus, der aktuelle Präsident des Werdenberger Binnenkanal-Unternehmens, ist von der Entwicklung des ökologisch aufgewerteten Lebensraums ebenso begeistert, wie seine beiden Vorgänger: «Die von ihnen verfolgte Strategie bewährt sich. An dieser werden wir festhalten und weitere Aufwertungsprojekte vorantreiben.» Als nächstes soll ein Abschnitt in Sevelen naturnah gestaltet werden. Die Pläne sind erarbeitet, das Mitwirkungsverfahren wird in den nächsten Tagen starten. «Die ökologische Gestaltung des heute vielerorts noch monotonen Gewässers ist für alle ein Gewinn. Wer sich das Vorzeigeprojekt in Buchs noch nie angesehen hat, sollte dies unbedingt tun. Es lohnt sich», strahlt Eduard Neuhaus. Er freut sich bereits heute darauf, dass «seine» Gemeinde ein ähnliches Bijou erhalten wird. Regierungsrat Beat Tinner zeigte sich an der Begehung erfreut über den Plan, weitere ökologisch wertvolle Lebensräume zu schaffen: «Die Umsetzung erfordert von den Verantwortlichen viel Fingerspitzengefühl, Durchhaltewillen und einen grossen persönlichen Einsatz. Es gilt viele verschiedene Interessen und Bedürfnisse zu vereinen, ohne das Wesentliche aus den Augen zu verlieren.»

Anschauungsobjekt erleben

Einen Vorteil hat das Werdenberger Binnenkanal-Unternehmen heute: Es besitzt in Buchs ein national anerkanntes Vorzeigeprojekt. Dieses lockt nach wie vor nebst Erholungssuchenden auch Fachleute sowie Naturinteressierte aus nah und fern an. Entsprechend gross war der Wunsch nach Informationen zum abgeschlossenen Projekt vor Ort. Deshalb wurden in den letzten Tagen durch das Rheinunternehmen an drei Standorten Informationstafeln aufgestellt, welche Hintergrundinformationen über den Werdenberger Binnenkanal und das Aufwertungsprojekt vermitteln. «Beat Tinner hat mit dem Projekt in Buchs den Grundstein zu den weiteren Revitalisierungsprojekten am Binnenkanal gelegt. Ich bin überzeugt, dass dank diesem gelungenen Projekt und den damit verbundenen Erfolgen die Akzeptanz in der Bevölkerung markant gestiegen ist», sagt Eduard Neuhaus. Entsprechend hofft er, dass die künftig betroffenen und beteiligten Grundstückbesitzer den Wert solcher Projekte erkennen und Hand bieten. Denn nur so ist es möglich nachhaltig etwas für die Natur zu realisieren und einen Beitrag zur Biodiversität zu leisten.

Neue Informationstafeln aufgestellt

Der naturnah gestaltete Binnenkanal in Buchs ist bei Naturfreunden ein beliebtes Ausflugsziel. Dank den drei neu installierten Informationstafeln erhalten Interessierte vor Ort Hintergrundinformationen zur Revitalisierung und dem neu geschaffenen Lebensraum.

Mitarbeitende vom Rheinunternehmen haben bei den beiden Parkplätzen im Ochsensand sowie bei der ARA in Buchs heute Freitag Informatinstafeln zum Werdenberger Binnenkanal aufgestellt. Eine weitere Tafel befindet sich Mitten im revitalisierten Teil bei der Brücke. Spaziergänger und Fahrradfahrer sowie Naturinteressierte können dank den neuen Tafeln einen Überblick über den naturnah gestalteten Teilabschnitt des Binnenkanals gewinnen. Dieser gilt weit über dir Region hinaus als Vorzeigeprojekt. Zudem erfahren die Leserinnen und Leser geschichtliche Hintergründe über die Entstehung des ursprüngich gradlinig angelegten Entwässerungskanal. Heute präsentiert sich der Abschnitt ARA bis Ochsensand als Naturoase, die rege als Naherholungsgebiet und Lebensraum von verschiedenen Tieren und Pflanzen genutzt wird.

 

Neue Verwaltungsräte nehmen Arbeit auf

Sesselrücken im Verwaltungsrat des Werdenberger Binnenkanal-Unternehmens: Gleich fünf der sieben Verwaltungsräte wurden neu in das Gremium gewählt. Dies wurde nötig, weil es in den Gemeinde- und Stadträten auf Grund der Erneuerungswahlen zu personellen Veränderungen kam. Jede der sieben Vertragsgemeinden entsendet nämlich einen Verwaltungsrat aus ihren Reihen. Die Wahl der neuen und verbleibenden Verwaltungsräte erfolgte bereits im Dezember des vergangenen Jahres, als der bestehende Verwaltungsrat noch im Amt war. Nebst den bisherigen Verwaltungsräten Andreas Bernold (Wartau) und Andreas Broger (Altstätten) wurden Eduard Neuhaus (Sevelen), Thomas Schöb (Gams), Andreas Schwarz (Buchs), Norbert Tinner (Sennwald) und Andreas Vetsch (Grabs) neu in den Verwaltungsrat des WBK-Unternehmens gewählt. Kürzlich fand nun die erste offizielle Sitzung statt. An dieser konstituierte sich der Verwaltungsrat, wie in den Statuten vorgesehen, selbst. Einstimmig zum neuen Verwaltungsratspräsidenten gewählt wurde der Seveler Gemeindepräsident Eduard Neuhaus. Ebenfalls einstimmig gewählt wurde der Buchser Stadtrat Andreas Schwarz als Vize-Präsident. Unterstützt wird der siebenköpfige Verwaltungsrat weiterhin von Aktuar Alexander Schwendener sowie Orlando Lardi und Jakob Zäch, welche für die Finanzen zuständig sind. Das Werdenberger Binnenkanal Unternehmen ist für den Unterhalt, den Hochwasserschutz und die Revitalisierungsmassnahmen am Werdenberger Binnenkanal verantwortlich. Finanziert wird das Unternehmen durch den Einzug der Perimeterbeiträge.

Der ehemalige Buchser Stadtrat Hans Peter Schwendener (v.l.) ist als Verwaltungsratspräsident des Werdenberger Binnenkanal-Unternehmens zurückgetreten. Neuer Präsident ist Eduard Neuhaus. Als Vize-Präsident wurde Andreas Schwarz gewählt. Foto: pd.

Jäger erkunden Binnenkanal

Die Familienwanderung führte die Jäger der Region Werdenberg dieses Jahr an den Werdenberger Binnenkanal in Buchs. Beat Tinner, Präsident Werdenberger Binnenkanal Unternehmen, führte die gut 30 Teilnehmenden durch den revitalisierten Teil und erläuterte ihnen die getroffenen Massnahmen.

Beliebtes Erholungsgebiet

Der Werdenberger Binnenkanal ist ein beliebtes Erholungsgebiet. Gerade an heissen Tagen laden die schattigen Trampelpfade und Wege zum Spazieren ein.

Rodung und Aufforstung abgeschlossen

Aus Sicherheitsgründen mussten entlang dem Werdenberger Binnenkanal Bäume gerodet werden. Die Aufforstung ist in der Zwischenzeit ebenfalls bereits erfolgt.

Sicherheit durch Revitalisierung

In Sennwald soll der Werdenberger Binnenkanal auf einer Länge von 3,2 Kilometern revitalisiert werden. Im Fokus steht dabei die Hochwassersicherheit.

Revitalisierungen werden geprüft

Der Werdenberger Binnenkanal dient als Naherholungsgebiet und als Lebensraum für Flora und Fauna. Nun werden Revitalisierungen in den Gemeinden Sevelen und Sennwald geprüft.